Kirche Scheibenberg

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. 1. Korinther 16,14

Glocken und Kirchturm

Die St. Johanniskirche hat seit 2012 einen sanierten Kirchturm und ein neues Geläut

Die drei neuen Glocken vor der Kirche 1.2.2012

GOTT dem HERRN sei LOB und DANK !

Der BAU ist fertig!

….. und darum: GOTT sei LOB und DANK und ein herzliches Dankeschön an alle Bauarbeiter, Planer, Helfer, Organisatoren, Mitarbeiter …….

 

 

Das neue Geläut wird auf den Turm gehoben

Wer den fertigen Bau besichtigen möchte, melde sich rechtzeitig im Pfarramt an: Tel: 037349 /8308.

Kosten und Konto:

Die Gesamtkosten für die Turm- und Glockenarbeiten haben sich auf knapp 675.000 € belaufen.

In der Kirchgemeinde wurden 65.500 € als Eigenmittel aufgebracht, 51.500 € direkt gespendet, 80.000 € über den Glockenförderkreis gesammelt, was immerhin schon mal 197.000 € sind. Danke! Danke! Die Landeskirche gab bisher 41.700 € und eine private Stiftung hat 50.000 € beigesteuert. Den gewaltigen Rest hat die  Stadt Scheibenberg als Fördermittel aus dem Programm ‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ vermittelt.

Der Förderkreis für die St. Johanniskirche e.V. sammelt weiter und bittet Sie hiermit um Ihre großherzige Spende. Diese ist nun besonders für das Heizungsprojekt bestimmt. Bitte überweisen Sie diese auf Konto Nr.: 3612015949, bei der Sparkasse Erzgebirge: 87054000. Verwendungszweck: Johanniskirche

Selbstverständlich können Sie eine Spendenbescheinigung erhalten.

Bisherige Baugeschichte:

Der Bau des Kirchturms unserer St. Johanniskirche wurde 1697 begonnen und erst einmal bis zur Höhe des Kirchendaches ausgeführt. Dann verzögerte sich die Fertigstellung wegen Geldmangels bis zum Jahre 1774, wo er seine heutige Form erhielt.  Im 20. Jh wurde das schadhafte Schieferdach gegen ein Kupferdach ersetzt und der Turm geputzt und mehrfach gestrichen. Schwammschäden wurden mit den damals erhältlichen Materialien um 1970 behoben.

Eigentlich wollten wir 2009 ja „nur“ die Eisengussglocken erneuern, deren „Haltbarkeitsdatum“ mit 60 Jahren leider erreicht ist. Und wir wollten den Glockenstuhl erneuern. Doch: …..der Schock saß tief, als uns Ende März 2009 der Bauingenieur und der Holzfachmann darlegten, in welchem Zustand sich das Balkenwerk unseres Turmes befindet. Obwohl alles so schön aussieht, hat sich der echte Hausschwamm und die Braunfäule tief eingenistet. Es muss also unbedingt vor einer Glockensanierung eine Turmsanierung durchgeführt werden. Und für den Turm stellten die Fachprüfer leider schlechte Noten aus. Die Bauuntersuchungen brachte folgenden Befund:

Der Kirchturm unserer Johanniskirche in Scheibenberg war krank!

Anders ließ sich sein Zustand leider nicht beschreiben. Obwohl er äußerlich hervorragend aussah, also die Fassade stimmte, und auch im Inneren nichts auf den ersten Blick erkennbar war, hatte die Diagnose recht. Bei den Untersuchungen des gewaltigen hölzernen Tragwerkes wurden an vielen, vielen Stellen leider massive Schwamm- und Braunfäuleschäden festgestellt. Vor allem dort, wo kein Mensch hinschauen konnte: in Zwischenböden, in eingemauerten Balken, in verborgenen Winkeln unter der Turmhaube und ganz oben unter der Kupferabdeckung. Deshalb musste unbedingt gebaut werden, um den 1774 fertiggestellten Turm zu erhalten.

Damit war die Aufgabe klar: Wir mussten nun vor der Glockenerneuerung fast das gesamte Balkenwerk auswechseln, wobei aus denkmalpflegerischer Sicht versucht werden sollte, auch einige der schönen alten Balken zu erhalten. Dazu war eine gründliche Schwammbekämpfung nötig. Und…. im Kirchturm war ja ein kleiner Wald verbaut.

Die Turmhaube musste außerdem neu und stabil verankert werden. Schwere einseitige Senkungen waren auszugleichen.

Wenn diese Arbeit geschafft ist, kann ein neuer Glockenstuhl eingesetzt werden und neue Bronzeglocken können dann vom Turm erklingen. Natürlich mussten diese auch erst berechnet und gestaltet werden.

Baubeginn war im Juni 2010.

Zeitgleich wurden Läuter für die Behelfs-Glocke gebraucht. Interessierte konnten sich im Pfarramt melden.

Zur Adventstombola 2009, bei der unzählige Preise gestiftet wurden, kamen gut 1200 € als Erlös zusammen. Danke den Stiftern der Gewinne, dem Tombolateam und allen, die ein Los genommen haben.

Zur Jubelkonfirmation 2010 wurden 700 € gegeben und die Sparkassenstiftung Erzgebirge stiftete dem Glockenförderverein 3000 €. Ein hoffnungsvoller Auftakt der Spendenaktion.

Zur Letzten Besichtigungsmöglichkeit des Turminneren vor der Demontage der Glocken und dem Beginn der Innenarbeiten am  Sonntag, 16. Mai 2010, waren etliche hundert Gäste auf dem Kirchturm. Vom Baby bis zu 84 -jährigen war alles vertreten. Danke allen Helfern.

Wo sind die alten Glocken?

Die kleinste Glocke wurde als Dauerleihgabe dem evangelischen Rüstzeitheim „Strobelmühle“ bei Pockau (Erzgebirge/ Nähe Marienberg) zur Verfügung gestellt und wird dort gelegentlich genutzt. Die mittlere Glocke diente uns vorerst in Scheibenberg als  Behelfsglocke, bis das neue Geläut in Betrieb war. Am Sonnabend vor Pfingsten 2012 wurde sie dem entstehenden Glockenpark in Rittersgrün/ Erzgebirge zur Verfügung gestellt. Die große Glocke wird auf der Südseite der Kirche dauerhaft aufgestellt.

– Intensive Bauuntersuchungen folgen und der Ausbau der schadhaften Balken in der Glockenstube, des gesamten Glockenbodens, der Etage des Turmstübels.

– Zeitgleich wurden die neuen Glocken projektiert und der Guss an den günstigsten Bieter vergeben.

Am Freitag, d. 3. September 2010, konnten die neuen Glocken für unsere Kirche gegossen werden. Beim Glockenguss, einem sehr bewegenden Geschehen, waren 60 Scheibenberger und Gäste dabei. Gott gab Segen, dass alles gelungen ist.

– Der Glockenguss ist gelungen! Das teilte uns der Glockensachverständige unserer Landeskirche, Hr. Christian Schumann, Dresden, Anfang Oktober 2010 mit, der die Glocken bei der Firma Grassmayr in Innsbruck geprüft hat. GOTT sei LOB und DANK!

– Die Glocken sind geweiht! Am 7. November 2010 konnten die 4 neuen Glocken im Gottesdienst geweiht werden:

Namen: Christusglocke, Johannesglocke, Martin-Luther-Glocke, Hoffnungsglocke


– Inzwischen wurde weitergebaut, wobei immer mehr und größere Schäden zum Vorschein kamen.

– Es erschien als unumgänglich, sogar die Turmhaube abzunehmen, und die gewaltige Balkenkonstruktion im Fußbereich neu zu zimmern.

– Der Bau erstreckte sich, unbeabsichtigt, über 2 Winter.

Bautagebuch und Bauplanung

– Frühjahr 2009 bis Sommer 2010 – Erste Planungsrunden, Entwürfe, Anträge, Kontakte, Beauftragungen, unzählige Telefonate, E-Mail, Briefe, Unterschriften, Stempel, Baubegehungen usw.

– Sa. 12. Juni 2010, Sockel für die Aufstellung der großen Glocke wird gemauert

– So. 20. Juni 2010, Abschiedsläuten – 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr

– Mi. 23. Juni 2010, Beginn der Rüstarbeiten

– Mi. 30. Juni 2010, Abnahme des alten Eisenglockengeläutes. Danke allen Helfern.

– Do. 1. Juli 2010, Historische Turmuhr wird abgebaut und gesichert per Arbeitseinsatz

– Juli 2010, Fortsetzung der Rüstarbeiten am Turm

– August 2010, Fertigstellung des Gerüstes, Abbrucharbeiten im Turminneren, Balken und Zwischenböden entfernt

– Mo. 16. August 2010, Blasebalg der Orgel wird wegen der Bauarbeiten umgesetzt, per Arbeitseinsatz

– Fr. 20. August 2010, Abnahme der Silberglocke per Arbeitseinsatz

– Fr.  3. September 2010, Glockenguss in Innsbruck

Ein Bus und Privat-PKW waren da. Wir hoffen, dass das neue Geläut dann auch zu einem deutlichen Rufzeichen Gottes wird und vielleicht auch zu einem neuen akustischen Wahrzeichen Scheibenbergs.

-Bis zur Fertigstellung des Baues ist noch viel zu beten, viel zu planen, viel zu bauen, viel zu sammeln, eben viel zu tun.

– Sa. 14. September 2010, Die Turmspitze wird abgenommen. In der Kugel finden sich Dokumente, Klöppelspitzen, Zeitschriften usw. von 1774- 1972

– September- Oktober 2010: Einbau der Betonringanker im Inneren des Kirchturms. Innenputz des Turmes, Verpressen der Holzschutzmittel und der Risse,

– September – November 2010: Entkernung des Turmes, Schwammbekämpfung, Einbau der Stahlbetonanker, Erneuerung schadhafter Teile an der Laterne, Einbau der ersten Zwischenböden, Ausmauern der durch die Balkenentfernung entstandenen Hohlräume mit Feldsteinen,

– Di. 5. Oktober 2010, Der Glockenguss ist gelungen, das teilt der Sachverständige und die Gießerei mit.

– Sa. 6. 11. 2010 – 13.30 Uhr Glockeneinholung mit kleinem Festumzug zur Kirche

– So. 7.11.2010 – Glockenweihe in der Kirche, 10 Uhr Festgottesdienst, die 4 neuen Glocken sind in Holzstühlen aufgehägt wurden der Gemeinde vorgestellt und geweiht. Bei der Vorstellung schlugen verschiedene Gruppen das erste Mal die Glocken an: Kirchenvorstand, Musikalische Kreise, Kinder, Glockenförderkreis. Als Namen erhielten sie: Christusglocke, Johannes, Martin Luther, Hoffnung. Nach der Weihe erklangen sie gemeinsam mit einem Lied des Chores.

– Anfang November – Die Malerarbeiten im Turm konnten erledigt werden, außerdem wurden alle Schallöffnungen provisorisch geschlossen.

– Mitte November – unsere Silberglocke, eine der ältesten erhaltenen Bergglocken Deutschlands ist zurück, sie wurde in der Glockenschweißerei Lachnmeyr in Nördlingen renoviert.

– Fr. 17. Dezember 2010, Schnee und Schuttberäumung im Kirchturm um Folgeschäden zu vermeiden, Scheibenberg und das Obere Erzgebirge ist tief verschneit.

– Januar 2011 – Balken für den Glockenboden werden per Kran in die Kirche gehoben und dort eingebaut.

– Februar 2011 – Der Glockenboden ist eingebaut, die Etage des Turmstübels ist abgebrochen, sonst ist der  Bau weitgehend winterdicht gemacht.

– März 2011 – Die Jalousien werden eingebaut.

– März 2011 bis Juli 2011: Baupause wegen Überprüfung der statischen Berechnungen. Begründung: Die Stabilität des Turmes kann aber nur dann dauerhaft gewährleistet werden, wenn alle Teile fest miteinander verankert und die enormen Lasten und Kräfte getragen werden  können. Dazu müssen ganz neue Lösungen erarbeitet, berechnet und geprüft werden. Bei den Untersuchungen hat sich weiterhin ergeben, dass sich die Turmhaube, also der kupfergrüne Teil, der gerade noch auf dem Turmstumpf aufsitzt, einseitig gesenkt hat. Dort sind die morschen Balken schuld. Alles muss gerichtet werden und anschließend stabilisiert – eine enorme Last ist abzufangen

– Juni 2011: Werkstattarbeit der Zimmerei:  Der Schwellkranz der Turmspitze ist erneuert. Eigentlich könnte sie wieder auf den Turm… aber das Zwischenstück muss erst fertig sein (s.o.).

Mai 2011: Werkstattarbeit der Kupferklempnerei: Kreuz und Kugel sind fertiggestellt.

Juli 2011: Werkstattarbeit der Schlosserei: Das Zifferblatt der Turmuhr ist neu gefertigt.

– August 2011 ! Es geht weiter am Turm! Nun hat es hoffentlich am Längsten gedauert. Die Statiker haben Lösungen entwickelt und diese wurden geprüft, damit unser alter Kirchturm dauerhaft mit der Dachlast und den Glockenschwingungen zurecht kommt. Leider zeigten sich im Inneren zahlreiche verdeckte Risse, Senkungen der Dachhaube, Schwammbefall usw.  deren Sanierung problematisch ist. Jetzt ist alles genehmigt, es wird wieder gesägt, geschraubt, gehobelt, gemessen …. eben gebaut! Gott sei Dank!

– Nach der Überprüfung der Statik und Festlegung der notwendigen Arbeiten muss nun mit  Baukosten von 585.000 Euro gerechnet werden.

– 24. August 2011 die Turmhaube wurde zentimetergenau auf die neue Balkenlage abgesenkt,  alles ist stabil und nun auch gerade!

– Am 24. September 2011, ist die Kugel gefüllt  und das Kreuz auf die Kirchturmspitze, die noch am Boden steht, montiert worden.

– September-Oktober: Intensive Holzarbeiten zur Ertüchtigung der Tumkuppel und Laterne

– 15.10.2011 Turmspitze mit Kreuz und Kugel wird auf den Turm gehoben. Scheibenberg hat seine Stadtkrone wieder!

– 2. Oktoberhälfte 2011: Der Glockenstuhl ganz oben in der offenen Turmlaterne wird eingebaut. Dort bekommt das Silberglöckchen von 1522, das restauriert wurde wieder seinen angestammten Platz.

Zum Kirchweihfest, 6.11. 2011, kann zum Gottesdienst um 10 Uhr die Silberglocke wieder geläutet werden.

– Erste Novemberhälfte 2011: Das Wetter ist prächtig. Die Zimmerleute und die Kupferklempner arbeiten an der Kuppel und an der Laterne. Am 14.11. bessern sogar die Maler noch Teile aus und der Schlosser kann arbeiten.

– 15.11. 2011 – Die Schalung ist fast geschlossen, die Laterne schon weitgehend verblecht.

– 25.11.2011 – Das Dach an der Turmhaube ist geschlossen, wenn jetzt der Winter kommt, bleibt es innen trocken, die Zimmermanns- und Kupferklempnerarbeiten gehen vorwärts.

– Dezember 2011 – Das Leuchtkreuz ist installiert ! Danke den Spendern und Monteuren! Dann kam der erste Schnee!

– Der Kirchturm ist winterdicht!  Wir können unserm HERRN und Gott nur danken, das Novemberwetter ist herrlich! Die Bauarbeiten gingen schnell voran!

Am 1. Februar 2012, mittags ab 12 Uhr, wurde erst der Glockenstuhl, dann die 3 neuen Bronzeglocken auf den Turm gehoben. Bei eiskaltem Wetter, aber Sonnenschein und Windstille, ging die Arbeit zügig voran. Die größte Glocke war schließlich 15:08 im Turm. Nun ist der Glockenstuhl montiert und die Einzelteile zusammengefügt.

– Februar 2012: Der Glockenstuhl ist montiert, alle Teile passen großartig zusammen.

– Sonnabend, 31.März 2012– 18.00 Uhr.  Festliches Erstläuten! Es ist soweit. Nach einer Andacht und der Glockenvorstellung erklingt erstmals das neue Geläut über unsrer Stadt! GOTT sei Lob und Dank! Viele, viele sind gekommen, um diesem einmaligen Ereignis beizuwohnen. Alles geht gut. Die Glocken haben eine großartige Klangfülle und Klangfarbe. Noch ist keine Programmierung möglich. Das Früh- und Mittagsläuten muss noch entfallen. Viele Einstellungen sind noch anzupassen. Ein reguläres Läuten wird erst mit dem Abschluss der Bauarbeiten möglich sein.

– Zur Jubelkonfirmation 2012 wurden 877,50 € für die Bauaufgaben gespendet.

– Mai 2012: Die Etage, wo das Turmstübel seinen Platz hatte, wird neu erbaut und z.T. mit alten Dielen belegt.

– Die Kupferklempner schließen die letzten Stellen der Bedachung an der Turmhaube. Die liegende Dachrinne wird mit in Betrieb genommen.

– Juni 2012: Der Turm wird gestrichen, zuerst weiß – aber keine Sorge, damit wurden nur kleine Risse überdeckt, anschließend begannen die Maler wieder mit dem gelben Anstrich.

– Im Inneren ist in der Blasebalgetage der letzte schadhafte Boden entfernt worden, eine neue Balkenlage muss eingebaut werden, ebenfalls eine neue Diele.

– An der äußeren Wendeltreppe kam das wunderschöne uralte Portal wieder zum Vorschein, das gesäubert und vorbehandelt wurde.

– Juli 2012: Einbau des Zifferblattes, es wurde nach altem Befund auf neuem Material rekonstruiert

– Montage der Balkongitter, Rekonstruktion des originalen Aussehens, Stabilisierung, Erneuerung verlorener Elemente, neues Befestigungssystem

– Putzarbeiten am Sockel des Kirchturms, Ausfugen und Farbentfernung

– Erneuerung der Etage „Blasebalgstube“, Umsetzen des Blasebalgs (Erstmals in Betrieb zur Hochzeit am 21.7.), Vollständig neue Balkenlage zur Stabilisierung der alten Decke, Dielung der Etage, Dachdeckerarbeiten an den baubedingten Fehlstellen.

– Ende Juli 2012: Der Kirchturm ist zur Hälfte abgerüstet; Goldgelb leuchtet die neue Farbe über der Stadt, Zifferblatt und Balkon sind ebenfalls erneuert.

August 2012: Das Turmstübel entsteht neu, Elektrifizierung des Turminneren, Trockenbauarbeiten in den beiden Treppenhäusern, Restaurierung des historischen Türgewändes an der Wendeltreppe

Freitag, 24. August 2012: Das letzte Stück vom ehemals 47 Meter hohen Gerüst wird abgebaut.

– Ende August 2012, Arbeitseinsatz, Aufstellung der alten Uhr, Reinigung des Kirchbodens und der Turmetage

– Erste Septemberwoche 2012:  Anstrichergänzungen in verschiedenen Etagen

– Zweite Septemberwoche: Neubau einer Treppe vom großen Treppenhaus in den Turm,  Montage der elektronischen Uhr,  Aufräumen der Baustelle, Einräumen der Turmstube und Putzen, Putzen, Putzen…..  DANKE, DANKE allen Helfern!!!

– Freitag, 7. September: Letzte Arbeiten am Portal Turmtür, letzte Arbeiten in der Kirche!

Am Sonntag, den 9. September begann 10 Uhr das Bauabschlussfest mit einem FEST-GOTTESDIENST, in dem Superintendent Dr. Richter die Predigt hielt und wir in großer Gemeinde das Heilige Abendmahl feiern konnten.  Anschließend gab es eine Grußstunde und dann, bei wunderbarem Wetter ein gemeinsames Mittagessen auf dem Kirchplatz. Das Essen schmeckte prima und die Stimmung war einfach wunderbar und herzlich. Ab 13.15 Uhr gab es ein erstes Turmblasen, aber da waren schon die ersten Besucher auf dem Turm und so ging es ununterbrochen bis in die Abendstunden weiter. Weil so viele kamen und blieben, gab es Kaffeetrinken sowohl auf dem Kirchplatz als auch in der Turmstube. Während dieser Zeit war in der Kirche eine Bilderreihe zum Baugeschehen zu sehen. Im Turm war und ist eine Ausstellung aufgebaut. Nach dem zweiten Musizieren des „Familien-Orchester-Mann“ ab 17 Uhr endete der Tag mit dem Abschlussläuten um 18 Uhr.

Wir konnten Gottes Segen spüren!

Scheibenberg, am 30. September 2012

Pfr. Stephan Schmidt-Brücken, Vorsitzender des Kirchenvorstandes

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